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Die Rauhnächte - Tor zur Anderswelt

Am Ende des Jahres angekommen haben wir Zeit zu reflektieren, innezuhalten und uns bewusst zu werden, was wir ins neue Jahr mitnehmen möchten und was gehen darf.

Die Rauhnächte sind da gerade in aller Munde. Das Tor zur Andereswelt.

Vor den Rauhnächten kommen die sogenannten Sperrnächte. Diese Zeit darfst du ganz bewusst nutzen, um mit diesem Jahr bewusst abzuschließen.

Hier kannst du mehr darüber lesen und mit meinem Mini Kurs zu den Sperrnächten kannst Du Dich gerne dazu begleiten lassen.

Doch was genau hat es mit den Rauhnächten auf sich?

Unsere keltischen Vorfahren feierten das Fest der Wintersonnenwende, die astrologisch am 21.12. beginnt. Das ist der Tag, der dunkelsten und längsten Nacht.

Die heilige Mutter hat hier das Licht/den Lichtgott wieder neu geboren und die heilige Weiblichkeit wurde gefeiert. Aus der Dunkelheit wurde das neue Leben geboren.

Ehre galt der dunklen, göttlich weiblichen, gebärenden Kraft und dem männlichen Sonnenlicht.

Die Rauhnächte sind die zwölf heiligen Nächte.

Diese heiligen Nächte galten damals als Zwischenzeiten. Das Alte wurde abgeschlossen und das Neue begrüßt. In dieser Zeit standen alle Räder still. Die Frauen spinnten nicht und es wurde keine Wäsche aufgehangen und auch sonst keine Arbeit verrichtet. Es war eine Zeit der Ruhe und der Neuausrichtung.

Das alte Jahr wurde rituell verabschiedet und verbrannt, die Ställe mit Weihrauch geräuchert und das neue Jahr herbei orakelt und begrüßt. Erst nach dem Stillstand begann das Leben langsam wieder neu.

Es war eine Welt zwischen den Zeiten, in denen Magisches passierte. Und auch heute sind es die Raunächte, die uns auch jetzt wieder magisch anziehen und uns ihr Geheimnis verraten wollen.

Die Raunächte sind zeitliche Zwischenräume. Während dieser Zwischenzeit sind die Vorhänge zu der Anderswelt ganz weit offen. Unsere Wahrnehmung und unser Bewusstsein verändern und weiten sich.

So entwickelten sich Schutzbrauchtümer rund um die Raunächte.

Gegen die bösen Geister trug man Masken, für die guten Geister wurden Essen und Getränke vor die Tür gelegt.

Die Raunächte wurden zum Wahrsagen genutzt und die weisen Frauen konnten das kommende Jahr voraussehen. Sie befragten die Geister oder Ahnen. Jede Rauhnacht stand für einen Monat des kommenden Jahres. Die erste Raunacht somit für den Januar des kommenden Jahres, die zweite Raunacht für den Februar usw.

Auch die Träume gaben Hinweise auf das, was kommen könnte.

Heutzutage hat sich das 13 – Wünsche - Ritual bei uns etabliert, welches ich auch seit einigen Jahren praktiziere (es ist erstaunlich, welche Wünsche alle eingetreten sind).

Hierzu lade ich dich ein, die Rauhnächte mit Mama Kakao bewusst zu erleben, denn Kakao öffnet unser Herz und somit sind die Wünsche besonders kraftvoll.

Setze dich am Tag der Wintersonnenwende hin, mache dir einen Kakao, räuchere intuitiv mit dem Duft deiner Wahl und schreibe deine 13 Wünsche auf.

Deine Wünsche kannst du in einem schönen Glas sammeln, bis du sie nach und nach dem Feuer übergibst.

An Tag 1 der ersten Rauhnacht verbrennst du den 1. Zettel.

Für mich ist das am stimmigsten vom 25. auf den 26.12. Diese Nacht steht für den Januar des kommenden Jahres. Der 26. auf den 27.12. steht für den Februar uw.

Das kannst du nun jeden Tag machen und am letzten Tag bleibt 1 Wunsch übrig. Um diesen darfst du dich selbst im kommenden Jahr kümmern, die anderen Wünsche hast du dem Universum übergeben.

Nutze diese wertvolle Zeit für dich.

Lass Altlasten los, räuchere deine Umgebung, führe Traumtagebuch und schreib in dein Journal.

Du möchtest dein tägliches Rauhnachtsritual mit Mama Kakao, Meditation, Trancereise und Musik begleiten?

Dann schau dir mal die Kakao Zeremonie für zu Hause an. Das könnte dein wundervoller Begleiter für diese magische Zeit sein.

Bei weiteren Fragen kannst du mich gerne ansprechen.

Ich wünsche dir eine wunderbare, ruhige Rauhnachtszeit.

Von Herz zu Herz

Deine Jasmin

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Die Rauhnächte - Tor zur Anderswelt

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