Start in den Tag - Warum Dir eine Morgenroutine hilft, leichter durch den Tag zu gehen
Der Wecker klingelt oder Deine Kinder wecken Dich auf. Du startest von Null auf Hundert in den Tag, trinkst Deinen Kaffee vielleicht noch auf die Schnelle nebenbei und verlässt gehetzt das Haus. Kommt Dir das bekannt vor?
Dabei hat Morgenstund Gold im Mund. Dieses Sprichtwort kommt mir gerade in den Sinn, wenn ich an die Morgenroutine denke, die uns helfen kann, leichter in den Tag zu starten.
Denn das frühe Aufstehen lohnt sich! Eine Morgenroutine hilft Dir, gut gelaunt, entspannt und energie geladener in den Tag zu starten - auch als Mama :-)
Warum eine Morgenroutine wichtig ist?
Wenn Du bewusst handelst und Dich bewusst entscheidest mithilfe einer Morgenroutine in den Tag zu starten, dann gestaltest Du Deine eigene, positive Energie und Dynamik mit der Du durch den Tag gehen möchtest.
Du stehst mit Freude auf und startest mit Begeisterung Deinen Tag
Du bist entspannter und glücklicher
Dich umgibt eine leichte, positive Energie - diese Energie, die Du an Deine Mitmenschen sendest, bekommst Du genau so positiv wieder
Du bist konzentrierter und produktiver
Eine Morgenroutine ist also so viel mehr, als eine gute Angewohnheit, sie kann im Großen gesehen Deine Lebensqualität verbessern.

Als Mama habe ich keine Zeit für eine Morgenroutine
Glaub mir, ich weiß genau, was Du meinst ;-) Aber überdenke mal ganz in Ruhe, wie Dein Ablauf am Morgen ist. Vielleicht gibt es Dinge, die Du am Abend bereits erledigen kannst, wie zum Beispiel das Pausenbrot vorbereiten. Es kann mit Sicherheit schwer sein 30 Minuten am Morgen für sich Zeit zu finden, aber Du könntest mit kleinen Schritten anfangen. Nimm Dir doch erstmal 5-10 Minuten am Morgen, die nur Dir allein gehören.
Setzt Dich nicht unter Druck! Ich bin absolut kein Morgenmensch, aber diese Stille am Morgen ist wirklich magisch und bringt so viel Positives für mich. Natürlich gibt es immer wieder Tage, an denen ich es nicht schaffe, die Ruhe am Morgen zu genießen. Wenn mein Kind zum Beispiel krank ist oder die Nächte unruhig waren.
Wenn Du noch ein Baby hast, bekommst Du im Schnitt sowieso weniger Schlaf ab. Gestalte den Morgen so, wie es für Dich gerade passt. Du kannst mit Baby auch eine eigene Morgenroutine gestalten, indem Du beim Stillen oder wenn Du das Fläschchen gibst, Dir bewusst Gedanken machst, für was Du dankbar bist in Deinem Leben und für was Du alles dankbar bist, was noch in Dein Leben kommt.
Oder Du überlegst Dir, wie Du Dein Kind mit in die Morgenroutine einbindest.
Wenn es morgens absolut nicht klappen will, dann schau, dass Du diese 5-10 Minuten vor der Arbeit einbaust oder wenn Dein Kind schläft. Oder kreiere eine Abendroutine.
Tipps für Deine Morgenroutine
Früh ins Bett gehen, um genügend Schlaf zu bekommen
Handy ausschalten, um am Morgen Deine Morgenroutine ungestört zu genießen
Glücklich aufwachen, Dankbar sein für alles, was Du hast und was noch kommt
Trinken! Zum Beispiel lauwarmes Wasser mit Zirtrone
Lass Luft und Licht in den Raum
Angenehme Atmosphäre schaffen für Dein Morgenritual
Intention für den Tag überlegen
Journaling: Schriebe Tagebuch, überlege Deine Ziele, Wünsche, Vision und halte diese schriftlich fest
VisonBoard kreieren
Podcast hören
Affirmationskarte ziehen
Meditation
Yoga
Lesen
Stille genießen und Innehalten
Wie Du siehst, es gibt unzähliche Ideen für Deine Morgenroutine. Es gibt kein richtig oder falsch. Du wählst, was am besten für Dich passt.
Wichtig ist, dass Du regelmäßig dran bleibst. Fang langsam und mit kleinen Schritten an, damit Du Dich nicht überfordert fühlst. Dein Morgen soll sich leicht und fröhlich anfühlen.
Vermutlich wird es anfangs hart sein, früher als gewohnt aufzustehen. Aber es wird mit der Zeit leichter. Wir benötigen ca. 21 Tage, um neue Gewohnheiten zu etablieren, also bleib dran :-)
Berichte mir von Deiner Morgenroutine? Hast Du bereits ein festes Ritual oder möchtest jetzt damit anfangen? Wie klappt es bisher?
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