Für unseren Trip haben wir uns für den Norden Portugals und Spaniens entschieden. Diesen Teil der Erde kannten wir noch nicht, es sollte nicht so heiß sein im Sommer, außerdem verprach der Atlantik gute Wellen zum surfen.
Mein Mann hat die komplette Route ca. 6-9 Monate vorher geplant und die meisten Unterkünfte haben wir im Vorfeld gebucht. Denn wir wollten nicht vor Ort eine böse Überraschung überleben und auf einmal ohne Decke über dem Kopf sein.
Auf Ibiza gestartet haben wir die Fähre nach Denia genommen und sind durch das Landersinnere nach Portugal zu unserer 1. Destination Lourinhã gestartet.
Wir haben 3 Nächte für die Überfahrt eingeplant, damit es für unsere damals 10 Monate alte Tochter und unseren Hund Picasso nicht zu anstrengend wird.
Ein Hotel, an welches ich mich besonders gut erinnern kann, ist das Hotel Casa Babel in Villalonga, Spanien. Es stammt aus dem 19. Jahrhundert und hat eine wahnsinnig schöne Atmosphäre.
In Lourinhã haben wir eine Woche verbracht. Das Städtchen ist jetzt nicht so wahnsinnig aufregend, aber wir haben von dort einen wundervollen Tagesausflug nach Lissabon und Cascais gemacht.
Wirklich traumhafte Städte! Vor allem Cascais hat es mir besonders angetan. Dort gibt es einen eigenen kleinen Stadtstrand und die Gassen laden zum bummeln und schlemmen ein.
Wir hätten auch gerne noch Sintra besichtigt. Leider hat es nur gereicht um kurz durchzufahren. Sintra ist eine Kleinstadt, die lange als Sommerresidenz der Könige diente. Das bewaldete Gelände ist mit pastellfarbenen Herrenhäusern und Palästen gespickt und sieht wunderschön aus.
Unser nächster Stop sollte ein Surferhotspot, nämlich Peniche/Baleal sein. Hier haben wir uns besonders wohl gefühlt. Die Surferatmosphäre ist schon einmalig. Es versprüht so eine Leichtigkeit :-) So habe selbst ich wieder die Lust am surfen entdeckt.
Wir hatten uns in Baleal ein kleines Apartment mit Blick aus Meer gemietet. Das Apartment an sich war nichts besonderes, aber die Lage war top. Wir konnten zu Fuß durch die Dünen direkt an den Strand laufen und ein absolutes Highlight war, dass Hunde am Strand erlaubt sind.
Eine Unterkunft Nahe am Strand ist sehr empfehlenswert! So konnte ich unsere Tochter hinlegen, wenn sie müde wurde und auch wenn es doch mal zu heiß wurde, waren wir schnell aus der Sonne.
Die Woche in Baleal ging viel zu schnell vorüber. Gerne wären wir länger geblieben. Aber wie konnten wir das vorher ahnen?
Da wir viel vom Land sehen wollten, um uns einen guten Überblick zu verschaffen, waren unsere Aufenthalte meistens für 1 Woche eingeplant.
Figuera da Foz war nun also unser nächstes Ziel und eine große Enttäuschung. Die Stadt hat uns einfach nicht zugesagt. Wir wussten kaum wohin wir mit unserem Hund Gassi gehen konnten und auch, wenn wir den Strand direkt vor der Haustür hatten, war es einfach nicht unser Ort.
Um uns die Zeit zu verschönern haben wir einen Tagesausflug nach Porto unternommen. Eine super schöne Stadt mit viel Flair, leider viel zu überlaufen an einem Sonntag.
Wir uns nach ein paar Tagen entschieden 1 Nacht vorzeitig abzureisen, um noch den einzigen Nationalpark Portugals zu besichtigen, Peneda-Gerês.
Der Ausflug hat sich gelohnt! Innerhalb seiner schroffen Hügel gibt es Hirsche, Wölfe, Pferde und Goldadler. Entlang der Wanderwege gibt es eine römische Straße mit Meilensteinen. Ein Ort zum wohlfühlen und sicher werden wir wiederkommen!
Doch ACHTUNG! Wer mit Hund reist, muss gut nachlesen, ob Tiere wirklich im Hotel oder der Unterkunft erlaubt sind. Nie war es so schwierig einen Platz für uns 4 zu bekommen. Einige Hotels erlauben zwar Hunde, aber draußen im Zwinger, was für uns überhaupt nicht in Frage kam. Letzen Endes hatten wir mega Glück und ein super schönes Hotel gefunden, Rural Misarela. Tolles Personal und super Lage. Man kann vom Hotel direkt eine kleine Wanderung zu einer römischen Brücke machen, Natur und Ruhe pur!
Da der Nationalparkt direkt an Spanien grenzt, waren wir schnell in Galizien. Ich war von Portugal schon total angetan, aber der Norden Spaniens hat es auch in sich.
Überall sieht man alte Kornspeicher, das Klima ist super angenehm und es ist ganzjährig grün.
In Spanien haben wir die meisten Unterkünfte über airbnb gebucht.
Meine Empfehlung für Dich: Falls Du noch keinen airbnb Account hast, melde Dich mit diesem Link an und erhalte bis zu 34 € Nachlass auf die erste Buchung!
In Galizien war unsere Traumunterkunft ein süßes, urig eingerichtetes Haus mit rießigem Garten im Grünen. Von hieraus konnten wir perfekt die Gegend Galiziens und naheliegenden Strände erkundigen. Besonders gut gefallen hat uns der Strand Praia de Castelo.
Als Ausflugsziele in Galizien bietet sich Castro de Baroña an, welches südlich gelegen ist, bei Porto do Son. Als Kulturerbe geschützt ist dieses Castro aus der Eisenzeit und wurde etwa im 1. Jahrhundert vor Christus von Kelten genutzt. Man sieht Reste von Mauern von winzigen Rundhäusern und hat einen phantastischen Blick aufs Meer.
Städtetrips nach A Coruña und Santiago de Compostela sind auch ein absolutes Muss.
Da Galizien nicht all zu groß ist, lassen sich Tagesausflüge super arrangieren, egal wo man seine Unterkunft hat.
Galizien habe ich wirklich mit einem weinenden Auge verlassen, so wohl haben wir uns dort gefühlt. Unsere Heimreise hat uns noch weiter nach Llanes in Asturien und Comillas in Kantabrien geführt. Wir wollten es uns nicht nehmen lassen, auch diesen Teil Spaniens noch kennen zu lernen.
Asturien ist für seine zerklüftete Küste, Berge, religiösen Stätten und mittelalterliche Architektur bekannt. Im bewaldeten Kantabrischen Gebirge liegt der Nationalpark Picos de Europa mit Wanderwegen und Skigebieten.
Beide Regionen sind beeindruckend schön und bieten traumhafte Strände.
Für den Rückweg durch das Landesinnere Spaniens haben wir uns wieder 3 Tage Zeit genommen, um entspannt in Denia anzukommen, um von dort die Fähre nach Ibiza zu nehmen.
Manchmal war es doch sehr mühsam, nach nur einer Woche die gerade eingerichte Unterkuft wieder verlassen zu müssen. Da hat man gerade alles ausgepackt, schon ist man wieder am einpacken. Allerdings haben wir in nur 2 Monaten wirklich viel gesehen und können für unsere nächste Reise besser planen wo wir länger bleiben möchten.
Es empfiehlt sich immer zu schauen, welches Ausflugsziele in der Nähe sind, um ggf. atemberaubende Strände, Städtetrips oder Nationalparks zu besichtigen.
Ansonsten lass Dich treiben und genieße die Natur in vollen Zügen!
3 spirituelle Rituale, die Du
unbedingt kennen solltest!
Mit dem GRATIS Minikurs von Jasmin erhältst Du
3 spirituelle Rituale per Email,
die Dir helfen, positive Energien
zu kreieren, loszulassen und zu transformieren.